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Sportler

Unterstütze Marcos Weg zum ersten...

  05.04.2022

Unterstütze Marcos Weg zum ersten Ironman und tu‘ wie er Gutes!

Es gibt immer wieder Sportler, deren Geschichten uns beeindrucken. Hier kommt eine davon: Marco Sladek, Mitarbeiter von Orthomol, hat zwei Lebensträume, die er dieses Jahr verwirklichen möchte. Er nimmt uns mit auf seine spannende Reise zu seinem ersten Ironman und sammelt zugleich Geld für eine wichtige Charity-Aktion. Denn auch das ist sein Traum, die Welt ein kleines Stück besser zu machen.

Marco wird beim diesjährigen Ironman in Frankfurt an den Start gehen. Geld sammelt er dabei für World Bicycle Relief, denn so sagt er: „Ich bin überzeugt, dass ein einfaches Fahrrad ein Leben für immer verändern kann. Deshalb sammle ich Spenden für WBR. Die internationale Hilfsorganisation hat speziell für den Einsatz im ländlichen Afrika ein robustes und verlässliches Fahrrad entwickelt. Mit Hilfe von Spendengeldern werden die Fahrräder in die Hände von Schüler:innen, Krankenpflegekräften und Unternehmer:innen gelegt.“

Wie Du Marco bei seinem Zielen unterstützen kannst, erfährst Du ebenso in unserem Interview wie Spannendes rund um seine Ironman-Vorbereitung und Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Du hast Gefallen an dem Projekt gefunden? Dann darfst Dich darauf freuen, dass wir Marco die nächsten Monate hier und auf unseren Social Media-Kanälen begleiten.

Marco, wie bist Du auf die Idee gekommen, Deinen ersten Ironman mit einer Spendenaktion zu verknüpfen?

Die Idee, die Teilnahme am Ironman mit einer Spendenaktion zu verbinden, kam mir tatsächlich recht früh – ja, eigentlich fast zu Beginn. Für mich ist das eine wirklich tolle Möglichkeit und eine Herzensangelegenheit. Zum einen für mich ganz persönlich, in dem ich herausfinde, was sportlich möglich ist, was alles in mir steckt und wie weit ich gehen kann und mir so auch einen Lebenstraum zu erfüllen. Zum anderen in dem ich ganz konkret etwas Gutes, Sinnvolles für Menschen tun kann, denen es nicht so gut geht wie uns.

Was fasziniert Dich am Triathlon Sport?

Triathlon ist unglaublich vielfältig. Durch die Kombination von drei Sportarten (Schwimmen, Radfahren und Laufen) – wenn nicht sogar vier, da die Ernährung hier auch eine sehr zentrale Rolle spielt – stellt man sich hier einer tatsächlich sehr komplexen und vielschichtigen Herausforderung. Mich fasziniert vor allem, wie anpassungsfähig der Körper ist und was er im Stande ist zu leisten. Man unterschätzt oftmals, wie gut der Körper mit all den Reizen umgehen kann, denen er dann ausgesetzt wird. Wenn man dann noch versteht, wieso der Körper so reagiert und wie man ihn bewusst steuern kann, dann wird’s wirklich zu einer intensiven Erfahrung. Auch vor meinem beruflichen Hintergrund, der Lebensmittelchemie, finde ich das wirklich faszinierend und könnte darüber stundenlang philosophieren… 

Wann hast Du angefangen für Deinen ersten Ironman zu trainieren?

Bei mir hat sich die Begeisterung für Triathlon und auch Marathon über die Zeit entwickelt und das eher durch Zufall. Ich bin damals spontan für einen Freund eingesprungen und fand mich dann stellvertretend für diesen am Startplatz für eine Volksdistanz wieder. Damals habe ich noch Lebensmittelchemie studiert und war nicht nur durch die Lernerei zeitlich sehr stark eingebunden, sondern als Student auch finanziell einfach limitiert. Ich hatte kaum planbare, freie Zeit, die ich investieren konnte und natürlich fehlte es auch an Geld, welches für derartig professionelle Sportausrüstung notwendig ist. Denn alleine ein richtiges Rennrad, der passende Helm oder aber auch gute Sportschuhe haben ihren Preis. Ich habe dann angefangen, ca. alle zwei Jahre, immer mal wieder an einem Triathlon teilzunehmen. Der Gedanke bzw. der Lebenstraum, eines Tages aber selbst einen Ironman zu finishen, wuchs stetig. Man kann also eigentlich sagen, dass ich nur auf die richtige Zeit, die richtige Möglichkeit und den richtigen finanziellen Rahmen gewartet habe, der mir erlaubt, diese Reise zu beschreiten.    

Wie schaffst Du das Trainingspensum neben Deinem Vollzeitjob als Mitarbeiter in der Produktentwicklung & Regulatory Affairs bei Orthomol unterzubekommen?

Das Wichtigste ist hier Struktur und ja, auch einfach Disziplin. Man muss den Alltag so strukturieren, dass man alle Trainingseinheiten in der Woche unterbekommt. Das heißt dann auch sehr früh aufstehen, vor der Arbeit und nach der Arbeit trainieren und lange Einheiten am Wochenende planen. Und auch mal mit dem Rennrad zur Arbeit fahren. Ohne meine Freundin, die mich hier wirklich jeden Tag auf’s Neue unterstützt und an mich glaubt, meine Familie und meine Freunde würde ein derartiges Projekt aber definitiv nicht funktionieren. Auch dafür bin ich sehr dankbar.

Welche besonderen Herausforderungen erlebst Du bei der Vorbereitung für Deinen ersten Ironman?

Wie beschrieben, geht mit dem Training leider auch sehr viel Verzicht einher. Das stetig wachsende Sportpensum nach strickten Trainingsplan lässt einen leider recht unflexibel werden. Und dabei bin ich eigentlich gern spontan. Spontane Treffen mit Freunden oder auch ein Feierabendbier zwischendurch bleiben demnach leider gerade auf der Strecke. Auf Alkohol verzichtet man dann generell, weil dies den Trainingseffekt negativ beeinflusst. So findet man sich also in der Situation wieder, Treffen mit Freunden und der Familie Monate im Voraus zu planen. Aber auch das ist an sich gut machbar, weil mich ja auch alle unterstützen und Verständnis dafür haben.  

Warum hast Du Dich für den Ironman Frankfurt entschieden?

Frankfurt ist mit eine der beliebtesten Städte für die Ironman-Teilnahme in Europa und weist eine große Fan-Base auf. Trotz optimiertem Training weiß ich aber auch ganz genau, dass ich jede Unterstützung brauche, um hier durchzuhalten. Neben meiner Freundin, meiner Familie und Freunden bin ich also für jeden Zuschauer dankbar, der an mich glaubt und mich hierbei unterstützt, und freue mich daher ganz besonders auf Frankfurt.

Deine Spenden sollen an worldbyciclerelief gehen. Kannst Du kurz erklären, was genau die Organisation macht und warum Du Dich für diese Charity-Organisation entschieden hast?

WBR ist eine internationale Hilfsorganisation, welche speziell für den Einsatz im ländlichen Afrika ein robustes und verlässliches Fahrrad entwickelt hat. Mit Hilfe von Spendengeldern werden die Fahrräder in die Hände von Schüler:innen, Krankenpflegekräften und Unternehmer:innen gelegt. Dank der Fahrräder können sie die großen Distanzen zur Schule, zu Patient:innen oder zum nächsten Markt überwinden und ihre Zukunft aus eigener Kraft gestalten. Durch dieses Projekt kann nachhaltig Einfluss auf die Bereiche Bildung, Wirtschaft und Gesundheit genommen werden. 147 EUR oder 155 CHF kostet ein Buffalo Fahrrad. Ich bin überzeugt, dass ein einfaches Fahrrad ein Leben für immer verändern kann. Deshalb sammle ich Spenden für WBR.

Für die Beantwortung des zweiten Teils der Frage müsste ich an dieser Stelle ehrlicherweise an meine Freundin übergeben. Sie hatte die Idee und hat mir dieses Projekt mit Blick auf meinen Heimat-Hintergrund vorgeschlagen. Ich bin gebürtig aus Münster, der Fahrradstadt schlechthin. ? Da Fahrradfahren zudem auch eine Triathlon-Disziplin ist, macht die ganze Sache rund. Ich habe mich mit WBR auseinandergesetzt und habe dann sehr schnell gemerkt, welchen großen und wirklich bewegenden Einfluss dieses Projekt auf die Menschen, auf die Kinder hat. Das hat mich sofort bewegt.

Warst Du selber schon mal in Afrika?

In Afrika war ich selbst noch nicht, aber das Ziel steht schon auf meiner Reiseliste. ?

Wird es bei dieser einmaligen Aktion bleiben?

Nach dem aktuellen Aufwand und dem einhergehenden Verzicht würde ich aktuell ja sagen – auch wenn mir das in meinem näheren Umfeld keiner glaubt. Hier breiten sich schon Gerüchte aus. ? Ich bin aber auch immer Fan davon, offen zu bleiben. Wie heißt es so schön: Sag niemals nie.

Hast Du eine Spendensumme für Dich als Ziel, die Du erreichen möchtest?

Mein absolutes Herzensziel wäre es, die 5.000 Euro-Marke zu knacken, weil sich Orthomol als mein Arbeitgeber dazu bereit erklärt hat, diese Summe zu verdoppeln. Mit 10.000 Euro kann man wirklich etwas bewegen und ein Zeichen setzen, was vor allem nachhaltig bleibt. Das würde mir viel bedeuten und mich umso mehr pushen.

Und nun ganz wichtig: Wo kann man für Dich und Dein Spendenprojekt spenden?

Ich freue mich über jede/n, der mich bei diesem Herzensprojekt und dem Ziel, konkret ein Zeichen zu setzen und Menschen in Afrika durch ein kleines Stück Flexibilität und Freiheit zu helfen, unterstützt und begleitet.

Über folgenden Link könnt ihr direkt spenden: https://join.worldbicyclerelief.org/BunteSockenTri/challenge!

Ich danke Euch vorab für all Eure Unterstützung und hoffe, dass wir die 10.000 Euro erreichen und einigen Menschen – vor allem Kindern – den Weg zur Schule dank eines Fahrrads ermöglichen und so den Grundstein für eine bessere Zukunft legen – eine Zukunft durch Bildung, in der es Chancen für alle gibt.

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