Müsli – neue Mischungen vs. Klassiker
Müsli – der Frühstückstrend
Frühstücken wie ein Kaiser, Mittagessen wie ein König und Abendessen wie ein Bettler. Diese weitverbreitete Redensart ist wohl vielen noch in Erinnerung. Aber Hand aufs Herz: Wie viele von uns nehmen sich täglich Zeit für ein ausgedehntes Frühstück? Gerade bei vielen Berufspendlern ist das Frühstücken eher zu einem Kaffee und Brötchen „to go“ verkommen.
Doch es gibt auch einen Gegentrend zum schnellen Mitnahme-Frühstück.
Müslis sind wieder stark im Kommen. Das mag daran liegen, dass jenseits süßer Flakes und Pops immer neue Varianten den Weg in das Supermarktregal finden. Die Bandbreite der Cerealien reicht mittlerweile von Mischungen aus Dinkel bis zum Mix mit Matcha. Auch vegane und glutenfreie Müsli-Mischungen und sogenannte Pseudo-Getreide wie Amaranth und Quinoa sind in den Supermarkt Regalen immer häufiger zu finden. Wem das noch nicht individuell genug ist, kann bei vielen Herstellern seine ganz persönliche Müslimischung bestellen. Bei soviel schmackhafter Auswahl verwundert es nicht, dass die Absatzzahlen von Müslis kontinuierlich nach oben klettern.
Müsli ist nicht gleich Müsli.
Daher lohnt es sich einen Blick auf die Zutatenliste und Nährwertangaben zu richten. Gerade fertige Mischungen, wie zum Beispiel Schokomüslis, können einen hohen Zuckergehalt enthalten. Wer einen zu süßen Start in den Tag vermeiden möchte, wählt daher lieber eine Mischung aus Haferflocken oder anderem Getreide und kombiniert diese zum Beispiel mit frischen Früchten oder auch Nüssen. Ein Milchprodukt kann beim Müsli zusätzlich Calcium liefern.
Egal welcher Müsli Typ du bist – Müsli enthält Ballaststoffe enthalten und ist oft schnell zubereitet. Einfach Packung auf, Müsli in die Schüssel, nach Belieben Früchte einschneiden und Milch oder Joghurt dazugeben. Der Kaffee kann ja immer noch „to go“ getrunken werden. Wir überlegen schon, welche Müsli-Mischung wir morgen probieren.