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Das Geheimnis ewiger Jugend…

  06.03.2015

Das Geheimnis ewiger Jugend…

…. kennen wir leider auch nicht. Es gibt jedoch frische Erkenntnisse darüber, wie auch die grauen Zellen im Alter noch aktiviert werden können

…. kennen wir leider auch nicht. Es gibt jedoch frische Erkenntnisse darüber, wie auch die grauen Zellen im Alter noch aktiviert werden können. Denn spricht man von ewiger Jugend, impliziert dies nicht nur den Körper, sondern Körper und Geist.

Wer rastet, der rostet.

Dieses Sprichwort lässt sich auf die körperliche Beweglichkeit und Psyche ummünzen. Laut einer aktuellen Studie – durchgeführt mit Mäusen – verlängert körperliche Betätigung, die jugendliche Anpassungsfähigkeit im Gehirn bis ins Erwachsenenalter. Wissenschaftler der Universität Göttingen konnten belegen, dass diese Fähigkeit ohne freiwillige Bewegung im Laufrad abnimmt.

Ist doch Käse…

…. mag mancher jetzt denken, das sind doch nur Mäuse. Aber dem ist nicht so: Dass es auch beim Menschen einen Zusammenhang zwischen körperlicher und geistiger Aktivität gibt, belegen Untersuchungen des US Forschers Kirk Erickson und Neurophysiologen der Universität Bochum. Bei Ausdauersportlern fanden die Forscher deutlich mehr graue Substanz in bestimmten Hirnregionen als bei Nicht-Sportlern. Die graue Substanz im Gehirn nimmt mit höherem Alter ab. Es wird angenommen, dass dies mit einer Beeinträchtigung der Gedächtnisleistung und Aufmerksamkeit in Zusammenhang steht.

Es muss aber nicht gleich ein Marathon sein, um sich und seinen Denkapparat in Schwung zu bringen. Frühere Untersuchungen haben gezeigt, dass schon moderate Bewegung, wie z.B. eine Runde Walking auf der Lieblingsstrecke, zur Zunahme der grauen Hirnsubstanz beiträgt und die geistige Leistungsfähigkeit unterstützen kann.

Es ist nie zu spät.

Noch so eine Binsenweisheit. Früher ging man davon aus, dass sich das Gehirn eines Erwachsenen nicht mehr an neue Anforderungen anpassen kann. Die gute Nachricht: Diese Annahme hat sich als falsch heraus gestellt. Bei derlei guten Aussichten sollten jetzt nicht nur die „Mäuse auf den Tischen tanzen“ . Tanzen gilt ja schließlich auch als Sport und kann die geistige und motorische Leistungsfähigkeit sowie die Balance verbessern, zeigte eine weitere Studie.

Wer andere Sportarten bevorzugt, dem empfehlen wir gerne: rein in den Sportdress und losgelegt, begleitet von dem guten Gefühl Körper und Geist gleichermaßen etwas Gutes zu tun. Still können wir uns dann denken, dem Alter vielleicht ein kleines Schnippchen geschlagen zu haben.

(wrw)

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